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Klimawandel. Nur noch wenige Meter bis zum Aufprall?


05 / 01 / 22 - 1 minute read

Seit Jahrzehnten bläst der Mensch unkontrolliert Treibhausgase in die Atmosphäre. Ein historisches Experiment, das Dr. Michael Sterner mit einem Läufer vergleicht, der in Höchstgeschwindigkeit und mit dem Kopf voraus auf eine Mauer zuläuft. Allen Warnungen zum Trotz. Wenige Tage vor seinem Vortrag beim PATRIZIA Hydrogen Day im Juni wurden am Polarkreis mit 32° C die heißesten Temperaturen aller Zeiten gemessen. Und erstmals in Tschechien ein Tornado beobachtet, der gleich mehrere Dörfer dem Erdboden gleichmachte.

Damit nicht genug. Nur kurze Zeit später verursachte eine Jahrhundertflut massive Schäden in Deutschland und Belgien. 230 Menschen kamen ums Leben. Ein ähnliches Bild auf dem nordamerikanischen Kontinent, wo unter anderem in New York, Detroit, Chicago sowie Kalifornien ebenfalls Fluten wüteten und für katastrophale Überschwemmungen sorgten. Fast wie eine Randnotiz wirkt es da, dass der Juli 2021 als heißester Monat weltweit in die Geschichtsbücher einging.

Gab es solche Ereignisse schon immer? Oder bestätigen Tragödien wie diese letztlich nur jahrzehntealte Prognosen von Wissenschaftlern, die die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels untersuchen? Diese und weitere Fragen stellte Greg Langley Dr. Michael Sterner, seines Zeichens Professor für Energiespeicherung und Erneuerbare Energien an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg sowie Experte für Energiewirtschaft, Speicherung und Wasserstoff. Hier die wichtigsten Auszüge:

Autor

Greg Langley


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