Chancen für Investoren trotz sich abzeichnender Verwerfungen auf dem Immobilienmarkt


14 / 02 / 23 - 3 minute read

In der Immobilienbranche zeichnen sich Marktverwerfungen ab. Ursache sind die höheren Fremdkapitalkosten, einhergehend mit höherem Kapitalbedarf für die Erfüllung der vom Gesetzgeber und den Investoren geforderten ESG- Kriterien. Nichtsdestotrotz bietet selbst ein fragmentierter Markt Investoren noch Möglichkeiten zum Erwerb preisgünstiger Assets.

Der Immobilienmarkt hat in den letzten 20 Jahren drastische Veränderungen erfahren.

Niedrige Zinssätze, die bisher als Garant für leichtes Geld galten, gehören nun der Vergangenheit an. An ihre Stelle tritt ein Mix aus steigender Inflation, Zinserhöhungen und einem möglichen Marktabschwung, während die Erholung von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie durch makroökonomische Unsicherheit in Folge der weltweiten Rezession und des Ukraine-Krieges ausgebremst wird.

Autor

Mahdi Mokrane

[Translate to Deutsch:]

Inhaltsverzeichnis

Während die Zeit des leichten Geldes sich dem Ende zu neigt, müssen die Investoren zwangsläufig ihre Beweggründe für Immobilieninvestitionen überdenken. Genau genommen, legt ein volatiles Marktumfeld den Immobilieninvestoren nahe, ihren Fokus weg von Spitzenmieten und Kapitalwachstum und hin zu Ertragswachstum und Resilienz zu verlagern. So bleiben Inflationsschutz und Rückzahlung von Krediten weiterhin garantiert.

Gleichzeitig steigt der Druck auf die Investoren, ihre Investitionsausgaben im Rahmen der Erfüllung strengerer Energieeffizienzvorschriften zu erhöhen. So sieht die 2021 überarbeitete EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden bis 2027 die Einführung von Mindeststandards für die Gesamtenergieeffizienz durch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vor. Die Verschärfung der Vorschriften für die Dekarbonisierung könnte bestimmte Investoren dazu bewegen, sich schnell von ihren Assets zu trennen, anstatt Zeit und Geld in deren Modernisierung und Sanierung zu investieren.

 

Chancen dank der neuen Norm

Volatile makroökonomische Bedingungen dieser Art begünstigen im Regelfall die Marktverwerfungen und können institutionelle Immobilieninvestitionen ausbremsen. Das muss aber nicht sein. Investmentmanager wie PATRIZIA können Investoren Wege aufzeigen, wie sie auch in einem fragmentierten Markt Renditen erzielen.

Dank jahrzehntelangem lokalem Expertenwissen, gepaart mit hochentwickelten Algorithmen und Machine-Learning-Methoden, hat PATRIZIA ein tiefes Verständnis für Standorte und Markttrends entwickelt. So hat PATRIZIA den Markt der Urban Logistic frühzeitig identifiziert und ein umfangreiches Portfolio für seine Core- und Value-Add-Programme zusammengestellt. Ein weiteres Beispiel ist der PATRIZIA Amenities Magnet 15 Minuten. Anhand von Data Intelligence ermittelt er, inwieweit ein Wohn- oder Gewerbestandort den Mietern urbane Grundstrukturen wie Arbeits- und Bildungseinrichtungen bietet, die innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der Wohnung aus erreichbar sind.

Auch PATRIZIAs Smart-Building-Plattform Ambio bietet den Nutzern die Möglichkeit, die Umweltfreundlichkeit ihres Gebäudebestands zu verbessern.

Mit der richtigen Beratung können Investoren somit auch in einem von Verwerfungen geprägten Markt mit Wertzuwachs ihrer Immobilien rechnen.

Während die Zeit des leichten Geldes sich dem Ende zu neigt, müssen die Investoren zwangsläufig ihre Beweggründe für Immobilieninvestitionen überdenken. Genau genommen, legt ein volatiles Marktumfeld den Immobilieninvestoren nahe, ihren Fokus weg von Spitzenmieten und Kapitalwachstum und hin zu Ertragswachstum und Resilienz zu verlagern. So bleiben Inflationsschutz und Rückzahlung von Krediten weiterhin garantiert.

Gleichzeitig steigt der Druck auf die Investoren, ihre Investitionsausgaben im Rahmen der Erfüllung strengerer Energieeffizienzvorschriften zu erhöhen. So sieht die 2021 überarbeitete EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden bis 2027 die Einführung von Mindeststandards für die Gesamtenergieeffizienz durch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vor. Die Verschärfung der Vorschriften für die Dekarbonisierung könnte bestimmte Investoren dazu bewegen, sich schnell von ihren Assets zu trennen, anstatt Zeit und Geld in deren Modernisierung und Sanierung zu investieren.

 

Chancen dank der neuen Norm

Volatile makroökonomische Bedingungen dieser Art begünstigen im Regelfall die Marktverwerfungen und können institutionelle Immobilieninvestitionen ausbremsen. Das muss aber nicht sein. Investmentmanager wie PATRIZIA können Investoren Wege aufzeigen, wie sie auch in einem fragmentierten Markt Renditen erzielen.

Dank jahrzehntelangem lokalem Expertenwissen, gepaart mit hochentwickelten Algorithmen und Machine-Learning-Methoden, hat PATRIZIA ein tiefes Verständnis für Standorte und Markttrends entwickelt. So hat PATRIZIA den Markt der Urban Logistic frühzeitig identifiziert und ein umfangreiches Portfolio für seine Core- und Value-Add-Programme zusammengestellt. Ein weiteres Beispiel ist der PATRIZIA Amenities Magnet 15 Minuten. Anhand von Data Intelligence ermittelt er, inwieweit ein Wohn- oder Gewerbestandort den Mietern urbane Grundstrukturen wie Arbeits- und Bildungseinrichtungen bietet, die innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der Wohnung aus erreichbar sind.

Auch PATRIZIAs Smart-Building-Plattform Ambio bietet den Nutzern die Möglichkeit, die Umweltfreundlichkeit ihres Gebäudebestands zu verbessern.

Mit der richtigen Beratung können Investoren somit auch in einem von Verwerfungen geprägten Markt mit Wertzuwachs ihrer Immobilien rechnen.