Prognose für das Geschäftsjahr 2022
Entgegen den bisherigen Annahmen rechnet PATRIZIA nicht mehr mit einer kurzfristigen Stabilisierung des geopolitischen Umfelds in Europa oder einer wesentlichen Verbesserung der Marktbedingungen – insbesondere auf dem europäischen Immobilienmarkt – im vierten Quartal des Jahres 2022.
Darüber hinaus stellt das Unternehmen fest, dass die Geschwindigkeit und das Ausmaß, in dem geplante Investitionen (insbesondere Immobilienakquisitionen in Europa) zurückgestellt werden mussten, sich in letzter Zeit beschleunigt haben, da die Marktteilnehmer zunehmend zögern, neue Investitionen zu tätigen, was nach Ansicht des Unternehmens jedoch vorübergehender Natur ist.
Dies beeinflusst PATRIZIA insbesondere im Ausblick für Transaktionsgebühren, der deutlich gesenkt wird. Im Zusammenhang mit verzögerten Ankäufen muss auch die Prognose für das Wachstum der Assets under Management und für die Verwaltungsgebühren für das Geschäftsjahr 2022 angepasst werden, wenn auch in relativ geringem Umfang. Darüber hinaus hat die Gesellschaft die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 in weiteren Ertrags- und Kostenpositionen adjustiert, wobei Letzteres in erster Linie auf Einmalaufwendungen zurückzuführen ist.
Insgesamt erwartet PATRIZIA nunmehr eine EBITDA Bandbreite vor Reorganisationsaufwand (EBITDAR) in Höhe von 70,0 – 85,0 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2022 und eine EBITDA Bandbreite in Höhe von 60,0 – 75,0 Mio. EUR, einschließlich dieser Einmalaufwendungen.
Die geplanten Einmalaufwendungen umfassen Maßnahmen, um die Kostenbasis der Gesellschaft anzupassen, sie für ausgewählte Wachstumsinitiativen neu auszurichten und die nachhaltige Profitabilität zu erhöhen. Die neue EBITDA Prognose für das Geschäftsjahr 2022 folgt auf die bisherige Prognose einer EBITDA Spanne von 100,0 – 120,0 Mio. EUR. Für die Assets under Management erwartet die Gesellschaft nun für das Geschäftsjahr 2022 ein Wachstum auf 57,0 – 60,0 Mrd. EUR, gegenüber bisher 57,0 – 58,0 Mrd. EUR. Die Prognosebandbreite für die EBITDA Marge ändert sich entsprechend auf 19,0% - 22,1%, gegenüber 29,9% - 32,4% zuvor.


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